Entstanden ist der Geofisch als spontane Idee wöhrend meiner Zeit als Lehramtsstudent der ETH Zürich und Mathematiklehrer an Schweizer Gymnasien: Nicht selten legen Schüler*innen viel Wert auf genaue Zeichnungen und Skizzen, selbst wenn deren Erstellung viel Zeit kostet. Denn wann es auf Genauigkeit ankommt und wann nicht, diese Entscheidung richtig zu treffen ist oft eine gar nicht so leichte Aufgabe. Müsste es nicht möglich sein, so dachte ich mir, das Zeichnen von Kurven und Koordinatensystemen im Unterricht abzukürzen, ohne dabei Abstriche bei Genauigkeit und Schönheit zu machen? Sollte es nicht möglich sein, so mehr Zeit für die eigentliche Lösung verwenden zu können, Lehrende und Lernende gleichermassen zu entlasten?
Aus diesen und anderen in der Schule gesammelten Lehreindrücken wuchs allmählich der Wunsch, das klassische Geodreieck in einer Kreisform weiterzudenken, mit mehr Funktionen, dem schnellen Zeichnen von allerlei Kurven, kurz: allem was Lehrpersonen mehr Unterrichts- und den Kindern mehr echte Lernzeit schenken könne. Der Geofisch verdankt seine Existenz einem Kreativprojekt an der ETH Zürich. Ziel war es, eine spannende Alternative zum klassischen Geodreieck zu entwickeln, was sich alsbald zu einem ernsthaften Unternehmen verfestigte: Wäre es möglich, so die Leitfrage, das klassische Werkzeug neu und vielseitiger zu denken? Bei der Erstellung von Prototyp um Prototyp im Student Project House der ETH flossen stets Beobachtungen aus dem Unterrichtsalltag ein.
Alles begann mit einer einfachen Frage: Warum nahm das Zeichnen von Koordinatensystemen und Kurven im Unterricht so lange? Müsste es nicht möglich sein, diesen Vorgang zu vereinfachen und so wertvolle Zeit für Lernen und Lehre zu gewinnen? Bald kamen Ideen aus der Geschichte der Mathematik und ästhetische Kritieren dazu, immer mit dem Ziel den Schüler*innen ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie reüssieren würden. Könnte man die klassische Euklidische Geometrie in einem Gerät zusammenfassen, also Zirkel und Lineal ersetzen?
Welche Kurven sollte man schnell und problemlos in das Koordinatensystem einzeichnen können? Welches Anschauungsmaterial könnte bei der Lösung von Problemen der Stereometrie hilfreich sein?
So entstand in vielen kleinen Schritten allmählich der Geofisch, wie er heute zu sehen ist. An der ETH Zürich bot sich mir mit dem Student Project House, die Gelegenheit, erste Formen und Prototypen zu entwickeln und dieses Startup zu dem zu machen was es heute ist. Für die reichliche Hilfe, Inspiration und das Engagement bin ich den Lehrenden und Mitarbeitenden meiner alma mater zu grossem Dank verpflichtet.
So wuchs aus meinen in der Schule gesammelten Lehreindrücken allmählich der Wunsch, das klassische Geodreieck in einer Kreisform weiterzudenken und vielseitiger auszustatten, mit mehr Funktionen, dem schnellen Zeichnen von allerlei Kurven, kurz: allem, was Lehrpersonen mehr Unterrichts- und den Kindern mehr echte Lernzeit schenken könne. An der ETH Zürich fand ich die nötige Infrastruktur für solch ein Unterfangen. Bei der Erstellung von Prototyp um Prototyp im Student Project House der ETH gingen alsbald ästhetische und funktionale Kriterien Hand in Hand.
Bald kamen Ideen aus der Geschichte der Mathematik und eine Rechenhilfe dazu, immer mit dem Ziel den Schüler*innen ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie reüssieren würden. Könnte man die klassische Euklidische Geometrie in einem Gerät zusammenfassen, also Zirkel und Lineal ersetzen? Könnte man das Gerät auch in der Natur verwenden, um Winkel auszuloten?Welche Kurven sollte man schnell und problemlos in das Koordinatensystem einzeichnen können? Welches Anschauungsmaterial könnte bei der Lösung von Problemen der Stereometrie hilfreich sein? So entstand in vielen kleinen Schritten allmählich der Geofisch, wie er heute zu sehen ist. Für die reichliche Hilfe, Inspiration und das Engagement bin ich den Lehrenden und Mitarbeitenden meiner alma mater zu grossem Dank verpflichtet.